Lärche bei Nierenfehlfunktion
Dr. D’Adamo beantwortet Fragen zur Blutgruppenernährung und Diät
Frage:
Bei meiner Frau wurde eine Nierenfehlfunktion (rund 13% Funktion gemäß den Tests) diagnostiziert, und ich wollte wissen, ob Ihr Ernährungs-Programm eine Hilfe für ihren Zustand sein würde. Wenn Sie uns nicht helfen können, vielleicht kennen Sie jemanden, der uns hilfreiche Informationen geben kann. Meine Frau wünscht keine Nierentransplantation oder Dialyse.
Antwort:
Ernährungs-Lektine haben gezeigt, dass sie die Antikörper gegen Nieren Glomerulus (Filtrat zur Entgiftung des Blutes) erhöhen. Wenn man sich nach der Blutgruppen-Ernährung richtet, kann dies dabei helfen, dies zu verhindern, da diese Ernährungsweise die Aufnahme von Nahrungsmitteln welche solche Lektine enthalten, minimiert.
Eine weitere interessante Idee ist, bestimmte Arten von Ballaststoffen zu nutzen, zur Beseitigung bestimmter Gifte die sich in einer Person mit eingeschränkter Nierenfunktion ansammeln können. Lärchenarabinogalaktan (ARA6) wurde bezüglich dessen untersucht. Forscher testeten die Hypothese, dass Ballaststoffe, durch Hemmung der bakteriellen Darmbakterien Ammoniak-Generierung und Steigerung fäkaler Stickstoffausscheidung, die hepatische Harnstoffsynthese und somit Ureaplasma bei Patienten mit chronischem Nierenversagen verringern könnte. Mit Lärchenarabinogalaktan sank das Ureaplasma bei Patienten mit Urämie um durchschnittlich 11% in 6 – 8 Wochen. Die Forscher folgerten daraus, dass „Die Reduktion von Ureaplasma, die verursacht wurde durch die Ballaststoffe, dadurch begründet wird, dass die bakterielle Produktion von Ammoniak im Darm gehemmt wird; mit einer solchen Therapie ist es denkbar, dass einige Symptome der Urämie gelindert werden und sich die Dialyse bei Patienten mit Nierenerkrankungen im Endstadium hinauszögert.“
Quelle: https://www.dadamo.com